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SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2014

39SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 2014 Roter Engel hinter dem Empfangstresen derprogramm „Early English“ ins Programm genommen, bei dem bereits Kindergartenkinder und Grundschüler Englisch lernen. Das Bremer Rote Kreuz ist zudem das einzige, das ein Institut für chinesische Medizin be- treibt. Auch sonst lassen sich die Mitarbeiter des Vereins jede Menge ein- fallen, um Aufmerksamkeit zu erregen und so Spenden für die ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen. So hat der Kreisverband 2013 Loriot- Weine auf den Markt gebracht. Der „Klöbener Krötenpfuhl“, das „Hupf- heimer Jungferngärtchen“, die „Oberföhringer Vogelspinne“ und die Spätlese aus dem Sketch „Vertreterbesuch“ gibt es bundesweit zu kau- fen. „Die Idee ist hier bei uns im Haus entstanden. Der Verkauf läuft bis- lang sehr gut“, sagt Roewer. Außerdem gibt es einen eigenen Rotes Kreuz Lottoschein. Wer ihn spielt, spendet seinen Gewinn an die Bremer Orga- nisation. Und damit wird dann viel mehr geleistet als viele Menschen den- ken, wenn sie das leuchtende rote Kreuz in der Wachmannstraße sehen. Wenn Menschen in Not geraten, sind die Helfer des Roten Kreuzes immer zur Stelle. Neben den fest angestellten Medizinern und Sanitätern gibt es auch viele freiwillige Helfer, die Ehrenamtlichen. Ohne sie würde die Hilfs- organisation nicht funktionieren. Mehr als 400.000 Helfer sind deutsch- landweit, aber auch im Ausland für das Deutsche Rote Kreuz im Einsatz. In Bremen sind es über 800. Eine von ihnen ist die 43-jährige Daniela Siedentopf, die auch hauptberuflich für die Organisation arbeitet und in der Wachmannstraße am Empfang und zudem im Einkauf tätig ist. Ob Sanitäts-, Rettungs- oder Küchendienste, ob Einsätze in Katastrophenge- bieten, im Fußballstadion oder bei Konzerten, die aus Rostock stammende Daniela Siedentopf ist eine der vielen Ehrenamtlichen des DRKs. Sie ist auch hauptberuflich bei der Organisation tätig. In der Wachmann- straße sitzt sie am Empfang. Ein DRK-Urgestein: Werner Gartmann arbeitet bereits seit 37 Jahren im Mitgliederservice des DRK in der Wachmannstraße. Wahl-Bremerin hat schon mehrfach geholfen. „Es macht einfach immer Spaß und ist toll, helfen zu können. Wenn man einmal infiziert ist, dann gibt man das nicht so schnell auf. Das ist wie ein Virus“, sagt sie und muss lachen. D E U T S C H E S R O T E S K R E U Z

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