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SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2014

SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 20146 F R I S C H G E M I S C H T Galerie und Kunstkabinett Corona Unger zeigt vom 25. Oktober bis zum 30. November die Ausstellung „Schattenstunden” mit Malereien des ar- gentinischen, in Paris lebenden Malers Fernando X. González. Dieser in stillen Tönen arbeitende Künstler bringt internationales Kunstschaffen nach Schwachhausen. Fernando X. González gestattet uns einen Blick in private Sphären. Seine Bilder entstehen auf dunkel grundierter Leinwand, die die Farben förm- lich aufsaugt, bis sich aus diffusen, atmosphärisch dichten Kompositionen die Konturen von Gegenständen und der zu erahnenden Architektur lang- sam herausbilden. Lichtflecken grenzen an Dunkelheit und schaffen so- wohl Intimität als auch Irritation, indem das Sonnenlicht – oder ist es Mondlicht? – durch Räume fließt, über Wände, Körper, Bäume und Was- ser wandert und dabei eine oft unbestimmte Dimension von Zeit und Ort seiner Motive schafft. Mit großer Ernsthaftigkeit verleiht der Künstler ein- fachen Objekten Bedeutung und Tiefe. Fernando X. González’ farbig re- duzierte Bildwerke eröffnen „Schattenstunden” voll nachdenklicher, betrachtender Ruhe. Fernando X. González, geb. 1956 in Bue- nos Aires/Argentinien, studierte dort an der Hochschule der Künste. Seine Werke wurden u.a. in den Galerien Argentine, Paris/FR, An- gelika Harthan, Stuttgart, Estampa, Ma- drid/ES, La Ferronnerie, Paris, Art Espace, Thonon/FR, in der Sala de Proyectos, Ma- drid/ES, im La mirada, C.I.O.S., Buenos Aires, im Museo de Arte Tigre, Buenos Aires, Musée Ianchelevici, La Louvière/BE und Centre d'art contemporain, Thiers/FR ge- zeigt. Der Künstler lebt und arbeitet in Paris. „Malen, als sei es zum ersten Mal – zu glau- ben, die Welt auf einer alten Mauer zu entdecken, sich in ihr zu erken- nen, in einem gewissen Schatten, in einem bestimmten Licht, im Geruch der Luft und kleinen einfachen Dingen.“ (Fernando X. González) Freitag, 24. Oktober, 19 Uhr Vernissage Donnerstag, 6. November, 18 bis 22 Uhr Apéro/l’Art – Kurzführung durch die Ausstellung mit anschließendem Aperitif Sonntag, 16. November, Lesung/Künstlergespräch Sonntag, 30. November, 15 Uhr Finissage Galerie und Kunstkabinett Corona Unger Georg-Gröning-Straße 14, 28209 Bremen www.galerie-corona-unger.de Fernando X. González Malerei Fernando X. Gonzalez, Casa anochecer, 2012, Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm Corona Unger im Ge- spräch mit Fernando X. González Schattenstunden Am Mittwoch, den 15. Oktober um 19.30 Uhr lädt die Diako- nie der St. Remberti-Gemeinde zu einem interessanten Thema in den frisch renovierten Albert-Schweitzer-Saal ein. Dr. Klaus Albrecht, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Neonatologie am Klinikum Bremen Mitte und Mitglied im klinischen Ethik-Komi- tee (KEK) , wird von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit aus dem Ethik- Komitee berichten. Dieses Komitee bietet beispielsweise vermittelnde Gespräche an, wenn die Patientensituation von Angehörigen, Ärzten und Pflegenden unterschiedlich wahrgenommen wird und daraus ver- schiedene Handlungsoptionen entstehen. Dabei ist ein zentrales An- liegen, den Patientenwillen herauszufinden und umzusetzen. Nach dem Vortrag gibt es Gelegenheit, mit Herrn Dr. Albrecht über die Arbeit von klinischen Ethik-Komitees zu diskutieren. Als Kontrapunkt zu diesem ernsten Thema stellt der Verein Bremer Klinikclowns seine Arbeit vor. Der Verein hat es sich zur Aufgabe ge- macht, den Einsatz von qualifizierten Clowns in Krankenhäusern und in anderen therapeutischen Einrichtungen zu ermöglichen und zu för- dern. Unter dem Motto „Lachen ist gesund“ sind sie längst gern ge- sehene Gäste in Kinderkliniken, Seniorenheimen, in der Palliativ- medizin und vielen anderen Bereichen. Gleichwohl ist diese segens- reiche Wohltat aus Spenden finanziert. Die Clowns werden keinen Vortrag halten, sondern ihre Arbeit durch aktive Gestaltung des Abends vorstellen. Clowns und Ethik Die Bremer Klinikclowns sind gern gesehene Gäste in Kinderkliniken und leisten einen wertvollen Beitrag zur Genesung der kranken Kinder

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