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SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2014

SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 20144444 forderung. „Damit steigen auch die Anforde- rungen an Qualität und Sicherheit dieser Sy- steme. Hier entsprechende Methodiken und Prüfverfahren zu entwickeln, das ist der Kern unserer Arbeit.“ Die Nutzung des Smartphones zeigt, wie stark eingebettete Systeme bereits heute un- seren Alltag bestimmen. Es ermöglicht neben dem Telefonieren eine Vielzahl von Anwen- dungen – vom Fotografieren über die Kalen- derfunktion bis zum Abrufen von E-Mails. Dass alle Funktionen der verschiedenen, mit- einander kombinierten Systeme möglichst reibungsfrei ablaufen, ist in den hochkom- plexen, aber nur daumennagelgroßen Mi- kroprozessoren hinterlegt. Diese werden in atemberaubendem Tempo weiterentwickelt, um Schnelligkeit und Leistungsvermögen kontinuierlich zu erhöhen. Damit auch die Sicherheit und – wie Informatiker sagen – Robustheit der Systeme mit der Entwicklung Schritt halten, beschäftigen sich die rund 30 Forscher mit dem sogenannten technischen Systementwurf. Dies geschieht sowohl im Rahmen staatlich geförderter Grundlagenfor- schung als auch in Industrieaufträgen. Forschen im Auftrag des Bundesminis- teriums für Bildung und Forschung Ein Beispiel für die Grundlagenforschung ist das Projekt „SPECifIC“. 2013 wurde das drei Jahre dauernde Forschungsvorhaben gestar- tet, das das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einer Fördersumme von 1,6 Millionen Euro ermöglicht. Es hat zum Ziel, einen neuartigen Entwurfsablauf für ein- gebettete und cyber-physikalische Systeme zu Robo Cup German Open 2014 So klein, so wichtig: Spezial-Chip auf einer Platine Foto: DFKI GmbH/Annemarie Hirth C Y B E R - P H Y S I C A L S Y S T E M S

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