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SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar - Februar 2015

FRISCH GEMISCHTES AUS SCHWACHHAUSEN ICH LEBE GERNE IN BREMEN, WEIL ... diese kleine Stadt im Hinblick auf Toleranz, Vielfalt und Lebensqualität ganz groß ist. Au- ßerdem finde ich es klasse, wie man vom Ro- land innerhalb weniger Minuten zu Fuß an der Kleinen Weser und damit im Grünen ist. GUT FÜR BREMEN WÄRE ... wenn die Grenzen und Unterschiede zwi- schen den einzelnen Stadtteilen durchlässiger würden. Es ist bitter zu sehen, wie Wohl- stand, Arbeit, Zugang zu Ressourcen so un- gleich verteilt sind. MEIN LIEBLINGSPLATZ IN SCHWACHHAUSEN IST ... die Rundbank unter dem Baum vor der Rem- bertikirche. DAS WÜRDE ICH IN SCHWACHHAUSEN VERÄNDERN ... Bezahlbaren Wohnraum schaffen, die alten Häuser so weit es geht erhalten. Die in den letzten Jahren entstandenen Fahrradstraßen gefallen mir persönlich ganz gut - das würde ich noch ausweiten. DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER ARBEIT ... Oft habe ich innerhalb eines Tages mit der ganzen Bandbreite des Lebens zu tun, mit Freude und Trauer, Geburt und Tod, mit lusti- gen und spannenden Begegnungen und Mo- menten des Innehaltens. Dabei habe ich naturgemäß ganz viel mit unterschiedlichen Menschen zu tun. SO FANGE ICH DEN TAG GERNE AN ... Mit einem 45-Minuten-Lauf durch die ruhigen Straßen und Kleingartengebiete bis Sebalds- brück und zurück, am besten bei Sonnen- schein und blauem Himmel. IN EINEN KOFFER PACKE ICH DREI SACHEN ... Ein gutes Buch, mein Tablet und viel Zeit. MOMENTAN LESE ICH ... „Breaking News“ von Frank Schätzing. Ein streckenweise sehr aufschlussreicher Blick auf die Geschichte und gegenwärtige Situation in Israel/Palästina aus den verschiedenen Per- spektiven. SO HALTE ICH MICH FIT ... Für die körperliche Fitness laufe ich zwei- bis dreimal in der Woche. Für die seelische Fitness empfehle ich einen Gottesdienst. Aber man sollte das eine nicht vom anderen trennen. HIERFÜR SETZE ICH MICH EIN ... Dass Flüchtlinge bei uns Zuflucht und Unter- stützung finden. MEIN AUSFLUGSZIEL-TIPP ... Das Café im Rilke-Haus in Fischerhude. Ein interessantes Haus, ein wunderschöner Som- mergarten und leckerer Kuchen. EIN GUTES ZITAT ... „Liebe - und dann tu, was du willst.“ (Augustinus von Hippo, 354-430) DIESE STADT MÖCHTE ICH GERNE ERLEBEN, WEIL ... Bytów/Bütow in Pommern. Meine Vorfahren stammen aus der Gegend, mein Großvater ist dort geboren. Meinen alten kaschubischen Nachnamen trage ich mein Leben lang, aber ich habe es immer noch nicht geschafft, ein- mal dort hin zu fahren. HIER KANN ICH RICHTIG GUT ENTSPANNEN ... Zu Hause im Garten in der Hängematte, wenn kein anderes Familienmitglied An- spruch darauf erhebt und mal nichts zu tun ist. Kommt leider selten genug vor. Aber mit einem guten Buch und einem Kaffee ist das herrlich. LECKER IST ... ein einfaches Gericht aus meiner Studenten- WG-Zeit: Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden, in eine Auflaufform mit Milch, Knoblauch, Muskat, Pfeffer, Salz und oben- drauf ein paar Butterflocken. Das Ganze in den Ofen, bis die Kartoffeln gar sind. P E R S Ö N L I C H E S DIRK VON JUTRCZENKA (50) Pastor der St. Remberti Gemeinde SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar - Februar 2015 9 SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar - Februar 20159

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