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SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar - Februar 2015

SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar - Februar 201526 Osterhasen, Pferdeköpfe, Tannenbäume, Mini Cooper, – alle am Stiel, alle wunderbar saftig und köstlich. Moment… Autos, die man essen kann? Tannenbäume? Natürlich! Denn eines haben die ganz unterschiedlichen Figuren hier gemeinsam: Sie alle sind kleine Kuchen-Kunstwerke von Ma- rina Karmelic und kommen frisch aus der Back- stube von „Marina's Kullerkopfkuchen“. Also ja, richtig, man kann und man sollte sie verna- schen, auch wenn es tatsächlich zunächst ein wenig schwerfällt. Zu niedlich und bezaubernd sehen sie aus. Heißt es zwar üblicherweise, dass etwas zum Essen viel zu schade sei, behaupten wir hier doch kühn das Gegenteil: Die Mini-Ku- chen am Stiel sind viel zu schade dafür, NICHT gegessen zu werden, sie sind schlicht zu gut. Und ist der eine aufgegessen, muss dann einfach ein neuer her. Minikuchen am Stiel Marina Karmelic hat den Cake-Pop-Trend aus den USA zu uns nach Bremen geholt – und ihn mit ihren Ei- genkreationen auf eine völ- lig neue, ganz eigene Ebene gehoben. Inzwi- Marinas Kullрkopfkuchen schen wissen die meisten etwas mit Cake-Pops anzufangen und kennen die runden, bunten, glitzernden Kuchen-Kugeln am Stiel. Auch diese Klassiker hat sie im Programm, natürlich. Doch so aufwendig und liebevoll verzierte Frö- sche, Cappuccinotassen, Herzen oder Pinguine wie bei ihr treffen wir woanders selten bis gar nicht. Da hat die Bäckerin aus Leidenschaft mit der Idee, aus ihrem Hobby einfach einen Beruf zu machen, alles richtig gemacht – was nicht nur wir Schleckermäuler so sehen, sondern auch das Symposium „Feines Essen + Trinken“: Im Mai 2014 erhält „Marina's Kullerkopfku- chen“ den Innovationspreis für die beste Idee/das beste Produkt. Der Weg zu den Kullerkopfkuchen Obwohl Marina Karmelic immer schon gerne gebacken hat, sieht es anfangs nicht nach einer beruflichen Laufbahn im Kuchengeschäft aus. Denn nach dem Abitur folgt zunächst direkt ein BWL-Stu- dium an der Hochschule Bremen. Erst während einer der Semesterferien macht es schließlich „klick“: Als Au Pair in Chicago entdeckt sie die Cake-Pops für sich, und schnell reift daraufhin der Gedanke, die kleinen Kuchen zu Hause in Deutschland über ein eigenes Label bekannt zu machen. Begeistert stürzt sich Marina Karme- lic noch in den USA aufs Backen, Testen und Formen ihrer Cake-Pops, besucht Backkurse in Chicago, entwickelt schließlich ein unvergess- liches, wunderbares Geheimrezept. Alles, was wir herausfinden konnten: Der Kuchen ist auch schon vor seinem endgültigen Dasein als Kul- lerkopf wahnsinnig lecker. Und er wird erst mit einer süßen Frischkäsecreme vermischt, bevor er in seine kugelige oder individuelle Form von den Kullerkopf-Bäckerinnen handgerollt oder geformt, mit Schokolade überzogen und dekoriert wird. Dann schmeckt er sogar noch besser. Mehr müssen wir von der Re- zeptur aber auch gar nicht wissen – Hauptsache, süß und lecker! Marina Karmelic (Mitte) und ihre Backfeen CAKES-POPS AUS SCHWACHHAUSEN Saftige kleine Kunstwerke – kugelrund oder individuell geformt: Hauptsache am Stiel!

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