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SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar - Februar 2015

39SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar - Februar 2015 Unter den Zeitzeugen sind auch einige von Mielkes Nachbarn; sie kennen das Gebäude noch als dunkle Schutzbehausung. Von der Vergangenheit ist heute je- doch kaum noch etwas zu spüren. Ganz im Gegen- teil: Die modernen Wohnungen sind dank der vielen raumhohen Fenster und der offenen Architektur licht- durchflutet und wirken gemütlich. Und auch von außen gibt sich der Bunker erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Geblieben sind lediglich der Kellerein- gang und das Grau des Betons. „Uns gefällt die Ober- fläche. Sie ist seit 60 Jahren wettergegerbt, ohne dass es diese stört. Das ist doch toll“, sagt Mielke. Die Dicke der Betonwand ist von den Fenstern aus deut- lich zu sehen – und erinnert die Bewohner an die Ge- schichte des Wohnhauses. Aber auch an die Zeiten des Umbaus. Denn die 1,10 Meter dicken, mit harten Die erste Bunkerwoh- nung in Bremen: Rai- ner Mielke baute für seine Schwester eine 100 qm-Wohnung ins Obergeschoss. Dank der vielen bodentiefen Fenster ist diese licht- durchflutet 

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