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SCHWACHHAUSEN Magazin | November-Dezember 2013

SCHWACHHAUSEN Magazin | November - Dezember 201328 Interessieren Sie sich auch für andere Kontinente und Länder? Privat ohnehin, aber auch für mein Unterneh- men gibt es neben Asien und den europäischen Ländern andere sehr wichtige Regionen und Märkte. Seit langem sind wir beispielsweise in den USA vertreten. Was ist typisch norddeutsch und was typisch asiatisch? Ob das typisch norddeutsch ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist es bremisch, dass man Neuem gegenüber grundsätzlich sehr aufgeschlossen ist – nicht euphorisch nach außen, aber mit dem Herzen umso mehr. Das schätze ich an unserer Region und erkenne diese Offenheit auch in Asien. P E R S Ö N L I C H K E I T E N A U S S C H W A C H H A U S E N Gibt es Gemeinsam- keiten der Kulturen? Selbstverständlich gibt es die, so wie es auch viele Unterschiede gibt. Das macht das Mitein- ander ja so spannend. Mich persönlich hat an Asien immer fasziniert, welche Bedeutung die Familie in dieser Kultur hat. Man spürt, dass man es mit einer ge- wachsenen Tradition zu tun hat. Warum haben Sie sich entschieden, mit Ihrer Familie in Schwachhausen zu leben? In Bremen gibt es viele interessante Orte. Schwachhausen ist für mich ein Stadtteil, in dem schon meine Großeltern lebten und mit dem ich seit meiner Kindheit Erinnerungen ver- binde. Sei es im Bürgerpark oder im Rhodo- dendronpark. Außerdem ist Schwachhausen in vielerlei Hinsicht ideal gelegen. Der Technolo- giepark Universität, in dem mein Unternehmen ist, und die Innenstadt liegen beide in Fahrrad- weite. In welcher Stadt gibt es das sonst? Was verbinden Sie mit diesem Stadtteil? Hohe Lebensqualität. Für mich bietet er glei- chermaßen Nähe zu Freunden und Raum für Ausgleich. Was macht Schwachhausen aus? Schwachhausen ist ein bunter und abwechs- lungsreicher Stadtteil. Und er liegt nahe an den großen, grünen Oasen in unserer Stadt. Wir können ins Kino oder in verschie- dene Restaurants zu Fuß. Das finde ich großartig! Wo findet man Sie am meisten im Stadtteil? Am häufigsten bin ich natürlich im Technolo- giepark. Als Präses der Handelskammer bin ich sehr gerne im Haus Schütting am Marktplatz – was für ein Standort! Am Wochenende lese ich am lieb- sten im Garten Zeitung oder ein gutes Buch bei einem Espresso. Wie entspannen Sie sich nach der Arbeit? Ich bin Familienmensch. Insofern schaue ich, dass ich meine freie Zeit mit meiner Familie und unseren Freunden verbringen kann. Welche Interessen haben Sie? Interessante Frage. Wenn man einige Punkte nennt – Bremen oder das Hockey der Söhne beispielsweise – gilt doch: Ich bin leidenschaft- licher Familienvater! Ich bin begeisterungsfähig und kann mich generell für neue Aufgaben und Anliegen begeistern. Häufig haben sie mit mei- nem Unternehmen zu tun. Schließlich lässt es sich schwer trennen in ein Leben als Unter- nehmer und das sonstige Leben. Beides gehört eng zusammen. Was wollten Sie immer schon einmal machen? Meine Fremdsprachen bei ausgedehnten Aus- landsaufenthalten verbessern, Chinesisch und Kochen lernen, Saxophon spielen. Noch einmal mit dem Rucksack durch Asien oder Südame- rika reisen. Was bedeutet Weihnachten für Sie? Weihnachten ist ein Fest der Familie. Dieser An- kerpunkt wird bei dem jetzt beginnenden Stu- dium meines ältesten Sohnes heute immer wichtiger. Herzlichen Dank für das Interview! Christoph Weiss - ein Unternehmer mit Visionen

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