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SCHWACHHAUSEN Magazin | Mai-Juni 2016

Spaß vor der Kamera: Die Shootings erfordern eine Menge Kreativität und Organisationstalent SCHWACHHAUSEN Magazin | Mai - Juni 2016 27 WUNSCHGESICHTER Die meisten Bewerbungen bekommen sie per Mail. „Häufig brauchen wir gar nicht direkt zu suchen, denn der Trend zum Model sein besteht ziem- lich hartnäckig. Manchmal knüpfen wir Kontakte auf Jobs oder sprechen interessante Leute auf der Straße an – unsere Karteikarten haben wir immer dabei“, so Dela Jaekel. Für die beiden Agentur-Inhaberinnen ist es besonders wichtig, dass die Models Lust auf Fotojobs, eine positive Aus- strahlung und ein gutes Körpergefühl haben. Davon abgesehen ist für sie die Fotogenität auch sehr entscheidend. „Uns als Agentur ist es beson- ders wichtig, dass wir die Models mit gutem Gewissen zu unseren Kun- den schicken können – sprich, sie sehen aus wie auf ihren Sedcards und haben nicht plötzlich ein neues Tattoo oder eine neue Frisur, und sie ver- halten sich angemessen und sind zuverlässig.“ „Die Models kommen allerdings oft mit ganz eigenen Vorstellungen zu uns. Viele unserer Bewerber sind Laien und gehen davon aus, dass sie, wenn sie bei uns unter Vertrag sind, direkt mehrere Jobs im Monat be- kommen. So etwas ist leider nicht absehbar. Wir können nie im Voraus sagen, wie die Chancen auf ein Shooting stehen und welche Anfragen wir bekommen. Letzten Endes entscheidet dann auch der Kunde, wel- ches Model er wählt“, betont Dela Jaekel. Bei der Nachfrage nach Models beobachten die beiden Agentur-Chefinnen in letzter Zeit verstärkt den Trend weg von den jungen Magermodels und hin zu professionellen 20- bis 40-jährigen Models und besonders zu so- genannten „Best Agern“, Personen mit einem Lebensalter von über 50 SCHWACHHAUSEN Magazin | Mai - Juni 201627

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