Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2016

SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 2016 55 TEXT | JENS LÜTJEN I M M O B I L I E N R E P O R T B R E M E N Güterverkehrszentrum Bremen - mehrfach im nationalen und europäischen Kontext prämiert mit hoher Standort- und Arbeitsplatzbedeutung Dipl.-Kfm. Jens Lütjen, Geschäftsführender Gesellschafter Robert C. Spies Gruppe Tel. (0421) 173 93-0 · www.robertcspies.de Teil auch an anderen Standorten oder gar in anderen Ländern zu erbrin- gen. Vielfältige und zunehmend flexible Arbeitszeitmodelle bieten dar- über hinaus unterschiedlichste Möglichkeiten und Strukturen und sorgen nicht automatisch und zwangsläufig für eine verstärkte Nachfrage bei- spielsweise nach Büroflächen – schon gar nicht in Form von Neuansied- lungen, um die es intensiv zu werben gilt. Quo Vadis Bremen – Ziel der Politik ist eine „wachsende Stadt“, dieses ins- besondere auch durch eine Innenverdichtung. Auch dieser Aspekt bringt in Verbindung mit den vorgenannten Aspekten und Themen viele Inve- storen an die Schnittstelle zwischen Verwaltung, Politik und Wirtschaft. Wie sind innerstädtische Verdichtungsprozesse zum einen zu organisieren und durchzuführen? Wie sicher sind Baugenehmigungen, gegen die in Teilen oftmals bis zur Baufertigstellung oder auch darüber hinaus Ein- sprüche erhoben werden ebenso aber auch Millioneninvestitionen für Ge- bäude von Bauträgern und Projektentwicklern einzusetzen sind? Auch diese Aspekte benötigen der Betrachtung, zumal Banken selbstverständ- lich in erheblicher Weise die Auszahlungsströme unter Sicherheitsaspek- ten tätigen. Teilweise hat man in Bremen den Eindruck, dass Investoren per se nicht mehr in unserem Bundesland wohlgelitten sind. Häufig wird unterstellt, dass es keine angemessenen ethischen und moralischen Vor- stellungen im Unternehmertum mehr gibt – auch dieses bedroht unseren Standort, wenn hierüber nicht aktiv gesprochen und diskutiert wird. Eine wichtige, zeitnah zu führende Diskussion, um die zwingende Investiti- onstätigkeit an unserem Standort und ein damit verbundenes Steuerauf- kommen, aber auch die Beschäftigung der hier involvierten Betriebe zu sichern und zu festigen. Zugunsten unseres Bundeslandes, aber selbst- verständlich auch zugunsten einer in sich solidarischen Gesellschaft bedarf es einer neuen, guten Balance aus dem gegenseitigen Verständnis der In- teressen – sei es zu Themen wie der innerstädtischen Verdichtung, der Mobilität aber auch der Unternehmen und der Investoren am Standort. Eine Vertrauenskultur hilft in ganz erheblicher Weise, Sorgen, aber auch Ängste zu überwinden hinsichtlich etwaiger Übervorteilungen, ein neues Verständnis für die jeweilige Position aufzubringen. Die Dialoge zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft, aber auch den Ortsbeiräten, sie sind wichtig, sowohl im kleinen, wie auch im übergeordneten, politischen und öffentlichen Kontext. Hierfür zu werben, für eine neue Vertrauenskultur SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 201655 Tel. (0421) 17393-0 · www.robertcspies.de

Seitenübersicht