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SCHWACHHAUSEN Magazin | März-April 2016

SCHWACHHAUSEN Magazin | März - April 2016 55 TEXT | JENS LÜTJEN I M M O B I L I E N R E P O R T B R E M E N Vor Jahren galt es, Lebensversicherungen mit einem angemessenen Ga- rantiezins abzuschließen, Bausparverträge gleichermaßen für günstiges Baugeld in das Portfolio einzubinden, ebenso Finanzprodukte vielfältig- ster Struktur und Art. Die Verzinsungen, sprich ‚Renditen‘ lagen regel- mäßig zwischen drei und acht Prozent – aus der Sicht heutiger Verhältnisse meist weit überdurchschnittlich. Drohende und in Teilen bereits existente Negativzinsen auf Einlagen sowie ein volatiler (veränderlich, beweglich) Aktienmarkt sorgen aktuell für eine erhebliche Verunsicherung aller Berufstätigen und der hier in- volvierten Familien. Bei klarer, offener Betrachtung wird aktuell kaum einer die Niedrigzinsphase in den nächsten zwei bis drei Jahren für be- endet erklären können. Gleichermaßen sind auch Rückschläge am Ak- tienmarkt immer wieder möglich und komplexe Finanzprodukte nur bei exzellenter Beratung empfehlenswert. Unser Haus – seit fast 100 Jahren am Standort Bremen in Immobilienbe- ratungsthemen und -projekten involviert – erfährt ebenfalls die vorge- nannte Verunsicherung spätestens seit 2009 in erheblicher Weise. Waren in der Nachkriegszeit über mindestens 30 Jahre Immobilienanlagen au- ßerordentlich opportun und en vogue, existierte durchaus in den Zeiten von 1985 bis 2000 eine sehr differenzierte Betrachtung zu Immobilien- anlagen – auch aufgrund vieler Alternativanlagen zur individuellen Al- terswertabsicherung. Die Immobilienanlage ist durch die vorgenannten Entwicklungen für die Zukunft nochmals neu und außerordentlich in den Fokus gerückt, und zwar sowohl bei Privatanlegern, Stiftungen und institutionellen Anlegern, sowie Versicherungen und Fondsgesellschaften. Die Renditen für wohnwirtschaftliche Investments belaufen sich heute häufig auf drei bis vier Prozent, bei gewerblichen Objekten im Bereich der Handels- und Büroimmobilien häufig auf fünf bis sechs Prozent ver- zinsend – auch stark abhängig vom Standort, der Vermietungsqualität sowie des baulichen Zustandes. Es zeigt sich, dass Bremen hier auf der einen Seite eine gute Entwicklung speziell im zentraleren, sehr gut ver- mietbaren Wohnumfeld bietet, wenngleich auch zu attestieren ist, dass die Wertentwicklung in den letzten fünf Jahren dynamisch für bremische Ver- hältnisse verlaufen ist. Dipl.-Kfm. Jens Lütjen, Geschäftsführender Gesellschafter Robert C. Spies Gruppe Tel. (0421) 173 93-0 · www.robertcspies.de Christian Wirtz Katja Bolte Heike Mönkebüscher Gunnar Sauer Jörg Engelberg Leoni Wrieden DIE ROBERT C. SPIES ANLAGEBERATER IN SCHWACHHAUSEN SCHWACHHAUSEN Magazin | März - April 201655 Tel. (0421) 17393-0 · www.robertcspies.de

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