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SCHWACHHAUSEN Magazin | März-April 2016

SCHWACHHAUSEN Magazin | März - April 2016 39 URBAN GARDENING im Baumarkt besorgt, diese mit Unkrautvlies und anschließend mit guter Recyclingerde ausgelegt. Besonders gut gefällt der Hobbygärtnerin, dass sie mit Nachbarn ins Gespräch gekommen ist, zu denen sie vorher keinen Kontakt hatte. „Man trifft sich mit den Nachbarn vor der Tür, man steht da und schnackt“, erzählt Irmtraud Beneke. „Es ist fast wie ein kleiner Marktplatz.“ Probleme mit Anwohnern habe es bisher noch keine gegeben. Im Ge- genteil: „Ich werde oft gefragt, ob ich nicht Angst habe, dass etwas geklaut wird“, erzählt Irmtraud Beneke. „Dabei fordere ich Passanten ja ganz aus- drücklich dazu auf, etwas zu pflücken.“ Besonders Kinder hätten daran ihre Freude. „Es ist schön, wenn die Kinder auf dem Schulweg stehen bleiben und testen, ob die Erdbeeren schon reif sind“, freut sich Irmtraud Beneke. Auch in diesem Sommer möchte sie den Georgsgarten wieder beleben – solange ihr die gegenüber liegende Baustelle keinen Strich durch die Rechnung macht. „Ich kann es kaum abwarten, wieder ge- meinsam zu pflanzen und zu ernten“, so Beneke. „Im Winter habe ich das richtig vermisst.“ Irmtraud Beneke genießt die wärmende Frühlingssonne vor ihrem Rotklinkerhaus in der Georg-Gröning-Straße SCHWACHHAUSEN Magazin | März - April 201639

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