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SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar-Februar 2016

SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar - Februar 201660 Wenn am dritten Februar-Wochenende (20./21.02.) bei Bremen 1860 in den Sporthallen am Baumschulenweg die Florett- (Samstag ab 11 Uhr) und Degenklingen (Sonntag, ab 10 Uhr) klimpern, dann ist das ein Tur- nier, das in der deutschen Fechtszene zu den ganz besonderen gehört. Gefochten wird hier nämlich im Marathon-Modus. „Von solchen Turnieren gibt es in Deutschland deutlich weniger als zehn“, weiß Jens Pursche, 1860-Ceftrainer und gleichzeitig auch Präsident des Bremer Fechtverbands. Es ist bereits die 33. Auflage des Friesenturniers, bei dem Frauen und Männer in ihrem jeweiligen Wettbewerb im Modus „jeder gegen jeden“ antreten müssen. Ein Fecht-Marathon über 29 Ge- fechte á drei Minuten für jeden Starter. Das Ganze innerhalb von rund sechs Stunden. Nicht zu vergleichen mit solchen Wettkämpfen, bei denen im K.o.-System gefochten wird. „Das Friesenturnier hat mit seinem Modus seinen ganz besonderen Reiz und hat eine hohe Wertigkeit im Fecht-Turnierkalender“, so Pursche, der unter den maximal 120 Startern auch wieder Florett- und Degenfechter aus der gesamten Republik, sogar aus dem Ausland erwartet. Auch 10 bis 15 Bremer „Musketiere“ werden darunter sein. Dass die 1860er auch konditionell den Marathon durchstehen, dafür sorgt nicht zuletzt Seba- stian Theiß. Der ehrgeizige 26-Jährige ist seit vergangenen Herbst neuer hauptamtlicher Fechttrainer bei 1860 und hat die Trainingsintensität deut- lich angezogen. Der Eintritt zum Friesenturnier ist frei. Marathon der Musketiere Beim Friesenturnier wird im Marathon-Modus gefochten 1860-Fechttrainer Sebastian Theiß freut sich auf das Friesenturnier am 20. und 21. Februar in den Sporthallen am Baumschulenweg

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