SCHWACHHAUSEN Magazin | November-Dezember 2015

SCHWACHHAUSEN Magazin | November-Dezember 201538 die der Inhaber von seinem Treffen mit dem Londoner Koch Yotam Ottolenghi mitgebracht hat, geben den Speisen den besonderen Dreh, sagt Jürgen Lonius. „Wenn sich der Koch seine Gewürzmischungen selbst zusammenmixt, riecht es hier im ganzen Restaurant wie im Ori- ent“, sagt er und lacht. Auf die Qualität der Lebensmittel legt der Berli- ner viel Wert. Gemeinsam mit seiner Tochter und deren Freund bewirtschaftete er in diesem Jahr einen kleinen Acker in Braunschweig – und erntete Bio-Gemüse, das anschließend in der „Presse“ und im „Isaak's“ verarbeitet wurde. „Da hätten Sie die Augen des Kochs sehen müs- „ISAAK‘S GARDEN“ IN DER WACHMANNSTRASSE sen. Der hätte das Gemüse am liebsten ge- küsst.“ Ein kulinarisches Highlight ist laut Jür- gen Lonius aber auch das Brot. Ein befreundeter Foodhunter hat es von einem Frankreichbesuch mitgebracht – nun liefert die französische Bäk- kerei die Rohlinge in die Wachmannstraße, wo sie frisch aufgebak- ken mit Salz und Oli- venöl gereicht werden. „Brot ist wie ein Name“, sagt der Besit- zer. So viel Exklusivität hat seinen Preis: Gün- stig sind die Preise im „Isaak‘s Garden“ nicht. Für eine Hauptspeise am Abend muss man schon 15 bis 30 Euro einplanen, eine Kugel Eis kostet 3,50 Euro und ein Glas des leckeren Hausweins über fünf Euro. Orientalischer Miesmuscheltopf mit Knoblauchbrot Zufrieden: Diese Vierer-Frauenrunde hat der Besuch im Isaak's Garden geschmeckt

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