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SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2015

SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 201556 PERSÖNLICHKEITEN | DETLEF PAULS IHR UNTERNEHMEN VERGRÖSSERT SICH JA STÄNDIG, OBWOHL VIELE SAGEN, DAS HOTELBUSINESS SEI MOMENTAN SO SCHWER WIE LANGE NICHT. WAS IST IHR ERFOLGSREZEPT? Wir versuchen immer, eine gute und ehrliche Qualität abzuliefern. Wir gehen mit all unseren Geschäftspartnern so um, wie wir auch möch- ten, dass sie mit uns umgehen. Dies bezieht sich auch auf unsere Mitarbeiter. Unsere Branche hat leider einen schlechten Ruf, was die Arbeitsbe- dingungen angeht. Aber wir wissen auch, dass wir nur mit guten Mitarbeitern eine gute Lei- stung bringen können. Dazu gehört auch, sich an Arbeitszeitgesetze und Tarife zu halten. So loben unsere Gäste unsere freundlichen Mitar- beiter besonders häufig. WENN DIE FAMILIE SO ENG ZUSAMMENARBEITET, KANN ES JA AUCH MAL ZU UNSTIMMIGKEITEN KOMMEN. WÜRDEN SIE ES TROTZDEM IN EINEM NÄCHSTEN LEBEN WIEDER GENAUSO MACHEN? Es ist natürlich nicht immer einfach, so eng mit der Familie zusammenzuarbeiten. Auch in Fa- milien, die nicht zusammenarbeiten, gibt es Rei- bereien. Das gehört dazu, aber bisher haben wir es, wenn man sich die Entwicklung bei uns an- sieht, gut zusammen geschafft. Der Vorteil ist, so ein Hotel hat 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche geöffnet. Wenn ich allein wäre, könnte ich sicher nicht so gut abschalten, wenn ich mal nicht im Hotel bin. Mein Bruder und ich ergänzen uns auch sehr gut, deshalb würde ich es wieder so machen. HABEN SIE EIN ERLEBNIS, DAS IHNEN IN IHRER ZEIT MIT DEM HOTEL MUNTE IN BESONDERER ERIN- NERUNG GEBLIEBEN IST? Es passiert ständig etwas in einem Hotel aber eine Geschichte war besonders lustig: Wir hat- ten vor einigen Jahren in unserem Restaurant statt Kerzen so kleine Öllämpchen, die nach Orange dufteten. Ein Gast hatte einen Salat be- stellt, den Docht aus dieser Lampe genommen und gedacht, es wäre das Öl für das Dressing. Er hat zum Glück schnell gemerkt, dass etwas nicht stimmt und sich über das angebliche Dres- sing beschwert, so hat er nicht viel davon ge- gessen und wir konnten den Vorfall aufklären. MIT DEM „7 THINGS“ HABEN SIE EIN MODERNES GEGENSTÜCK ZUM KLASSISCHEN HOTEL MUNTE GESCHAFFEN – WAS STEHT NOCH AUF IHRER GESCHÄFTLICHEN TO-DO-LISTE, WIE SEHEN DIE PLÄNE FÜR DIE NÄCHSTEN JAHRE AUS? Wir gucken derzeit nach neuen Standorten für das „7 Things“ über die Grenzen Bremens hin- aus. Wir würden gern in mittelgroßen Städten das Konzept fortsetzen und dort möglichst so erfolgreich wie hier in Bremen werden. AUCH HIER IM RINGHOTEL MUNTE SOLL SICH EINIGES ÄNDERN, WAS ERWARTET DIE GÄSTE IN ZUKUNFT? Wir haben gerade einen Teil der Zimmer von Grund auf renoviert und im August wird sich im Foyer einiges ändern. Lassen Sie sich einmal überraschen. Außerdem wollen wir unser Re- staurant „Wels - Fisch, Wild & mehr“ noch re- gionaler ausrichten und es auch mit „bio“ zertifizieren lassen. HERZLICHEN DANK FÜR DAS INTERVIEW! Das Hotel Munte am Stadtwald feierte im April sein 100-jähriges Bestehen Das „7 THINGS“ ist ein modernes Gegenstück zum klassischen Hotel Munte

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