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CARROTS FOR CLAIRE SCHWACHHAUSEN Magazin | März - April 201524 ja nicht anonym und besteht nicht nur aus Rezepten – das Gefühl und die Leidenschaft dafür sollen rüber- kommen und anstecken. Kochen, backen, fotografieren und bloggen, dazu noch eine kleine Tochter. Gibt es noch Zeit für andere Hobbies wie z.B. Sport? Ich bin leider ein Sportmuffel, woran ich dringend ar- beiten muss. Die 14 Kilo, die ich durch meine Ernäh- rungsumstellung abgenommen habe, habe ich tatsächlich ohne Sport geschafft. Aber ich muss drin- gend eine Balance reinbringen und nicht so viel am Laptop sitzen… Sie sind im Rheinland geboren und haben Wie- ner Wurzeln, die sich auch in vielen Ihrer Re- zepte zeigen – wie fühlen Sie sich als „Bremerin“? Im Rheinland war ich als Schülerin, in Wien als Stu- dentin und Lehrerin. In Bremen bin ich nun inzwi- schen außerdem Mutter. Das hat mein Lebensgefühl hier entscheidend geprägt! Das Angebot für junge El- tern und Kleinkinder ist ganz fantastisch in Bremen! Vielen Dank für das nette Gespräch! www.carrotsforclaire.com tauschen: anderes Mehl, anderer Zucker anderes Fett, vor allem weniger Zucker und weniger Fett. Beim Backen benötige ich oft mehrere Anläufe, bis es so ist, wie ich es mir vorstelle – denn hier spielt die Chemie eine Rolle. Beim Kochen gehe ich oft „frei Schnauze“ vor, kombiniere neu und schreibe mit. In den Blog stelle ich dann rein, was ich schon öfter ausprobiert habe und auch immer wieder machen möchte. Die Fotos mache ich selbst. Das ist tatsächlich oft ein Zeitproblem, weil es schwierig ist, wenn Claire mit dabei ist, und auch das Tageslicht stimmen muss. Was darf in Ihrem Vorratsschrank nie fehlen? Avocado, Datteln und natives Kokosöl. Und in der Win- terzeit „Baobab“-Pulver aus der Frucht des Affen- baums: ein Superfood, das das Immunsystem stärkt und bei Infekten hilft. Beim Bloggen teilt man sich mit – quasi der gan- zen Welt. Was bekommen Sie zurück? Ich bekomme ganz, ganz schöne Rückmeldungen. Die einen, die sagen, ich hätte ihnen wirklich einen ganz tollen Anstoß gegeben oder sogar ihre Ernährung um- gekrempelt. Aber auch Mütter, die dankbar sind, dass ihr Kind aufgrund der Rezepte endlich Gemüse isst. Oder sogar Leser, die mich inzwischen als so was wie eine Freundin sehen. Das ist schön, denn mein Blog ist Ihre Erfahrungen beim Kochen und die entstandenen Rezepte teilt sie gerne mit der Welt. 2014 gewann Veronika Pachala den Food Blog Award für das beste Rezept

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