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SCHWACHHAUSEN Magazin | Mai-Juni 2014

SCHWACHHAUSEN Magazin | Mai - Juni 201456 Mitglieder gibt es keinerlei Kriterien. Im Gegenteil: Eines der vorrangi- gen Ziele des Vereins ist die Integration von Familien, Senioren als auch behinderten Mitbürgern aller Nationalitäten in sozialer wie ökologischer Hinsicht. Wenn Interesse an der Übernahme eines Gartens besteht, kann man einen entsprechenden Antrag beim Verein stellen. Derzeit haben wir immerhin neun Anwärter auf gerade mal zwei freie Gärten. Wird man als Mitglied aufgenommen, pachtet man ein Gartengrundstück in einer Größe zwischen 350 bis 500 qm. Auf jedem Grundstück steht eine Gartenlaube, die mit der Mitgliedschaft gekauft wird. Diese Laube – seit 1987 dürfen übrigens nur Holzlauben gebaut werden, die nicht mehr als 24 qm Grundfläche messen – könnte man rein theoretisch abreißen und mit einer entsprechenden Baugenehmigung neu erbauen. Was den Integrationsgedanken betrifft: Hier bieten wir zahlreiche Aktionen. Wir feiern zum Beispiel jährlich Wegefeste, die von den Wegewarten der ein- zelnen Wege selbst organisiert werden. Einmal im Monat findet eine so- genannte Gemeinschaftsarbeit auf der Anlage statt. Dann gibt es die jährliche Hauptversammlung, zu der natürlich auch alle Mitglieder ein- geladen sind. Und ein Anlass wie das 125-jährige Bestehen wird natürlich ausgiebig zusammen gefeiert. Was ich damit sagen will: Ein gegenseitiges Kennenlernen unter den Mitgliedern wird vom Verein ausdrücklich ge- wünscht und auch gefördert. Biertische, Pavillons und sonstige Utensi- lien stellen wir hierfür immer gerne zur Verfügung. Ein weiteres Ziel des Vereins ist das Interesse der Bürger von Schwachhausen für das Kleingartenwesen zu wecken. Inwiefern setzen Sie dieses Ziel um? Grundsätzlich steht unser Kleingartenverein für alle Mitbürger und Mit- bürgerinnen offen. Es kann also jeder durch unser Anwesen spazieren gehen oder es mit dem Rad passieren. Wir wollen den Menschen damit den Anreiz schaffen, die Idylle und Schönheit eines Kleingartens zu ge- nießen. Und bei dem einen oder anderen verfestigt sich nach der fünften K L E I N G A R T E N V E R E I N Marie Lou Kupicz (vorne) genießt mit Schwester Emily die Zeit auf ihrer Parzelle Die nicht ganz vollständige Runde des Vorstands (v.l.n.r.):Jochen Reytarowski (V), Franz Thiel (GV), Bärbel Campell (GV), Alfred Lange (V), Stefanie Kollek (V), Reinhard Baum (V) undFranz-Josef Rütering (GV) Erich Jablonski, auch bekannt als „Kräuter-Erich“ vom Domshof-Markt, aus dem Wierenweg 8 beim Zurechtstutzen seines Rasens (V=Vorstand;GV=Gesamtvorstand)

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