Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

SCHWACHHAUSEN Magazin | Mai-Juni 2014

Es ist für mich beglückend, mit einem tollen Team einen wunderbaren Konzertsaal zu be- treiben in dem Stadtteil, in dem ich aufgewach- sen bin, in den die besten Musiker der Welt gerne kommen. Der Saal ist mittlerweile Heim- statt so hervorragender Solisten wie Lars Vogt und Christian und Tanja Tetzlaff oder des re- nommierten Detmolder Kammerorchesters. Beide können Sie noch im Mai bei uns live erle- ben. Einen solchen Saal abzureißen, wäre eine kul- turelle Schandtat erster Sorte gewesen. Und kon- krete Pläne dazu gab es ja, gegen die wir fast sieben Jahre lang gekämpft haben. Am Ende er- folgreich. Es ist dort dank Klaus Hübotter und der Residenz-Gruppe eine komplette Konversion von einem Funkhaus zu einer Reha-Klinik mit eigenständigem Konzertsaal gelungen. In der Verbindung von Musik und Medizin steckt noch viel Potenzial für die Zukunft. Wir betreiben den Saal bereits seit fünf Jahren als Verein – ohne öffentliche Mittel, mit viel En- gagement und Unterstützung von privaten Spen- dern und engagierten Musikern. Sie sind dort jederzeit willkommen – als Unterstützer, Förde- rer, Mitglied oder einfach als Konzertbesucher. Ich freue mich auf Sie. Ihr Peter Schulze Liebe Schwachhauser Mitbürgerinnen und Mitbürger, kennen Sie den Sendesaal? Ich meine, waren Sie schon mal da? Es lohnt sich, dieses „akusti- sche Kleinod“ zu entdecken. Wenn Sie dort, wie ich das manchmal tue, allein in dem Saal sind, können Sie – was im urbanen Leben sel- ten ist – Stille wirklich erleben. Ob den Verkehr oder die Sirenen der Polizeiwagen aus dem na- hegelegenen Präsidium, Rettungshubschrauber oder ähnliche Geräusche: Im Sendesaal hören Sie von alledem nichts. Gar nichts. Das liegt an der besonderen Konstruktion des Saales, der praktisch aus zwei ineinander ge- bauten Häusern besteht. Luft zwischen zwei Mauern ist die beste Isolation, die es gibt. Die akustische Konstruktion im Saal selbst ist ebenfalls optimal geglückt. Und wenn dann im Saal Musik erklingt, kommt sie aus dieser Stille und endet in ihr, was wie- derum ein besonderes Erlebnis ist. Für Emma- nuel Pahud etwa, dem Soloflötisten der Berliner Philharmoniker, ist das „ein mystischer Saal... Es gibt nicht viele Säle weltweit, die diese Qua- lität haben“. Für Vinx, der als Sänger mit Sting oder Stevie Wonder in vielen Konzertsälen der Welt unterwegs war, gehört der Sendesaal „in die Top 5 meiner Lieblingssäle der Welt“. Wo Musiker sich wohlfühlen, spielen sie auch bes- ser als anderswo. Und das kommt wiederum dem Publikum, also Ihnen, zugute durch in- tensive Konzerterlebnisse, auf die Sie sich noch dazu einstimmen oder die Sie angenehm aus- klingen lassen können im Restaurant Geerdes am Sendesaal, das Sie jederzeit trockenen Fußes von uns aus erreichen können. Inhalt SCHWACHHAUSEN Magazin | Mai - Juni 2014 3 Herzlich willkommen! Peter Schulze Vorsitzender des Vereins Freunde des Sendesaales e.V. E D I T O R I A L 03 | Editorial 04 | Frisch Gemischtes 14 | Finnja Czacharowski 20 | Die Wachmannstraße 24 | Hotel Villa Linnenschmidt 32 | „Tom Sawyer“ auf der Wümme 36 | Die Wanderfreunde Bremen 40 | Persönlichkeiten: Pago Balke 44 | Hunde, Katze & Maus 52 | Rechtstipps für Kapitalanleger 54 | Kleingärtnerverein Schwachhausen 58 | Theater Bremen 60 | News von Bremen 1860 63 | Menschen aus Schwachhausen 66 | Impressum

Seitenübersicht