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SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2013

SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 201330 K U L T U R K A T A S T E R andere in Worte fasse. Sie sollen einfach als klei- ner Input im täglichen Leben verstanden wer- den. Es passiert mir tatsächlich öfters, dass ich auf der Straße spontan angesprochen werde: 'Olivia, danke für den letzten Band! Genau die- ser Gedanke schwirrte mir letztens selbst im Kopf herum - und jetzt hast du ihn für mich zu Ende gedacht!' Wissen Sie, und genau das ist mein Antrieb – darum geht es doch eigentlich“, freut sich Olivia Douglas. Lesungen untermalt Olivia Douglas gerne mit ihrem „Hang“, das sie als wahres Geschenk be- zeichnet. Das Hang, ein recht seltenes Instru- ment, wurde im Jahre 2000 von Felix Rohner und Sabina Schärer in Bern erfunden und wird bis heute ausschließlich über deren Firma PAN- Art Hangbau AG hergestellt. „Um ein Hang kau- fen zu dürfen, muss man sich bei der Firma PANArt regelrecht bewerben. Die Wartezeit be- trägt durchschnittlich zwei bis vier Jahre“, er- läutert Olivia Douglas das Kaufprozedere. „Jedes Hang ist einzigartig und wird individuell für die jeweilige Person von Hand geschmiedet. Ich hatte Glück und durfte mein Hang bereits nach zwei Monaten in Bern abholen. Seitdem fühle ich mich mit diesem Instrument eng verbun- den.“ Wer Olivia Douglas mit ihrem Hang einmal live erleben will, kann sich über anstehende Termine auf ihrer Homepage www.olivia-douglas.eu informieren. Alles Wissenswerte rund um das KulturKataster findet man auf www.kulturkataster.de. Olivia Douglas beim Spiel auf ihrem „Hang“, einem seltenen MusikinstrumentRainer Mielkes Kulturbunker F 38 in der Claussenstraße 14 bietet Raum für Ausstellungen und Veranstaltungen Für EUR 5,- kann man einen Gedichtband bei Olivia Douglas käuflich erwerben. Der zehnte Band „lebens ja“ ist gerade neu erschienen und wird in Kürze vorgestellt steckt“, beschreibt Olivia Douglas die Entste- hungsgeschichte ihrer Gedichtbände. „Bei jeder Veranstaltung wurden einfach Dinge von ande- ren Künstlern mitgenommen, ausgestellt und wieder weitergereicht. Somit entstand ein rich- tiger Wandereffekt.“ Ihre Gedichtbände versteht Olivia Douglas als reine Gebrauchslyrik. „Rein optisch sind die Bände bewusst so hergestellt, dass man sie für einen kleinen Betrag kauft, öffnet, liest und wie- der weg gibt. In diesen Gedichten greife ich Ge- danken aus dem Alltag auf, die ich für mich und Das Focke-Museum gehört in Schwachhausen zu den Orten, die im KulturKataster gelistet sind, ebenso wie die neugotische Kapelle am Riensberger Friedhof

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