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SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2013

SCHWACHHAUSEN Magazin | September - Oktober 201314 Neben einer beeindruckenden Pflanzenwelt bietet der Bürgerpark einen weiteren besonderen Anziehungspunkt für die kleinen und großen Park- besucher: Das Tiergehege mit vielen verschiedenen, überwiegend heimi- schen Haustier-Rassen. Vom Bunten Bentheimer Schwein und der dazugehörigen munteren Horde an kleinen Ferkeln über Alpakas, Dam- wild, Skudden, Zebus bis hin zu Zwergeseln kann man inmitten der schö- nen Parkanlage diese Tiere aus nächster Nähe betrachten. D I E O A S E D E R E R H O L U N G - D E R B Ü R G E R P A R K Das Tiergehege im Bürgerpark Seit zehn Jahren ist Christian Panhorst der „Herr im Stall“ Seit fast zehn Jahren kümmert sich Christian Panhorst mit seiner Le- bensgefährtin fürsorglich und mit viel Engagement um die Tiere. Er sorgt dafür, dass es den Tieren gut geht und sie bestens versorgt sind. Der Ar- beitstag des Tierpflegers beginnt morgens um sieben Uhr mit dem Füt- tern der Tiere. Als erstes bekommen die Zwergesel ihr Futter. „Die Esel haben sich schon so sehr an diesen morgendlichen Rhythmus gewöhnt, dass sie sich lautstark beschweren würden, wenn ich nicht rechtzeitig bei ihnen bin“, erzählt der Tierpfleger schmunzelnd. Nach dem Füttern geht es weiter mit dem Ausmisten der Kuhställe. Sowohl der Ententeich als auch die Meerschweinchen- und Ziegengehege werden einmal wöchent- lich gesäubert. Oft kommen vormittags auch Schulklassen und Kinder- gartengruppen zu angemeldeten Führungen. Die Kinder dürfen dann die Tiere füttern und streicheln. „Besonders viel Freude macht es, wenn die Kinder ganz viel über die Tiere wissen möchten und sie nach der Füh- rung voller Begeisterung wieder nach Hause gehen“, sagt Christian Pan- horst. Manchmal bekommt der Tierpfleger sogar noch im Nachgang Post von den Kindern, die sich mit selbst gemalten Bildern bei ihm bedanken. Mittags werden noch einmal die Zwergesel gefüttert, da es für ihre Ver- dauung besser ist, wenn sie statt zwei großen drei mittelgroße Futterra- tionen bekommen. Nach der Fütterung werden die Esel zwei bis drei Mal pro Woche für eine Stunde ausgeführt, um mehr Bewegung zu bekom- Seine Tiere vertrauen ihm: Tierpfleger Christian Panhorst freut sich über seine Zwergziegen TEXT & FOTOS | BIRGIT REHDERS

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